Begrüßung und Vorstellung der Gemeinde

Heute besuchte der Landrat Dr. Christian von Dobschütz die Gemeinde Marktbergel. Bürgermeister Dr. Kern hieß ihn herzlich willkommen, begleitet von seinem Stellvertreter Reinhard Streng, dem in Marktbergel gut bekannten Hans Herold und der zweiten Stellvertreterin Ruth Halbritter. Auch die Amtsleiterin der Verwaltungsgemeinschaft, Caroline Hensel, verschiedene Funktionäre aus dem Landratsamt, Pfarrer Brandenberg, die Presse sowie die vier Gemeinderäte Martin Grosch, Harald Götz, Moritz Henninger und Marius Reichenberg waren anwesend.

Nach der Begrüßung stellte Dr. Kern die aktuellen Themen des Gemeinderates vor und präsentierte die Gemeinde Marktbergel.

Besichtigung der neuen Arztpraxis

Im Anschluss besichtigten alle gemeinsam die neue Arztpraxis im Rathaus, die von Frau Dr. Scharf betrieben wird. Diese neue Einrichtung stellt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Marktbergel dar.

Umtrunk im UmsEck

Nach der Besichtigung der Arztpraxis gab es einen kleinen Umtrunk im Zentrum des Geschehens von Marktbergel, im UmsEck. Hier hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.

Besichtigung der Firmen MSB und Henninger

Der nächste Programmpunkt war die Besichtigung zweier ortsansässiger Firmen. Zuerst ging es zu MSB, wo die Geschäftsführer Roland Pfeiffer und Armin Meyer eine kurze Präsentation über die Firmenhistorie und die aktuelle Situation im Betrieb hielten. Besonders beeindruckend war die Besichtigung der Lager- und Produktionsflächen, wobei die 3-dimensionale Biegemaschine im Fokus stand.

Anschließend besichtigten alle den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Henninger in Ottenhofen. Moritz Henninger, der den Betrieb in der 13. Generation zusammen mit seinen Eltern führt, gab einen Überblick über die Umstellung vom konventionellen Schweinebetrieb auf ökologische Landwirtschaft und die Biogasanlage.

Austausch und Diskussion

Im Allgemeinen war es ein guter Austausch zwischen dem Landrat und der Kommune. Es wurden vor allem die immer noch steigende Bürokratie, die Energiewende und die steigenden Kosten bei gleichbleibenden Fördermitteln besprochen. Der Landrat lobte die Kommune für ihre Leistungen in den letzten Jahren, bedauerte jedoch, dass ein Projekt wie eine Schule für eine Gemeinde wie Marktbergel nicht stemmbar sei. Herr Herold fügte hinzu, dass er auf mittelfristige Programme des Bundes oder Landes hoffe.

Fazit

Der Besuch des Landrats hat gezeigt, wie wichtig der direkte Dialog zwischen Landkreis und Kommune ist. Die offene und konstruktive Atmosphäre lässt auf eine gute Zusammenarbeit und pragmatische Lösungen in der Zukunft hoffen.

 

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Bürgerinfo, Allgemein, Ermetzhof, Marktbergel, Muna-Siedlung, Ottenhofen, Vereine & Kultur

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